Im Westen nichts Neues

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Nach Erich Maria Remarque

Dieser Klassiker der Weltliteratur erzählt den Schrecken des 1. Weltkrieges aus der Sicht des jungen Paul Bäumer. Die patrioti- schen Reden seines Lehrers Kantorek hatten die ganze Klasse dazu gebracht, sich freiwillig zum Kriegsdienst zu melden. Unter dem Drill ihres Ausbilders lernen, dass alle ihnen bislang in der Schule vermittelten Werte auf dem Kasernenhof ihre Gültigkeit verlieren. Sie werden an die Westfront verlegt, wo sie auf die Gefahren des Schlachtfeldes vorbereitet werden. Paul lernt, auch unter widrigs- ten Bedingungen zu überleben, was zu essen zu finden und sich gegen den wahren Feind, den Tod, zu wappnen.

Bei einem kurzen Heimataufenthalt stellt Bäumer fest, wie sehr ihn die Erlebnisse an der Front inzwischen verändert haben. Es ist ihm unmöglich, seiner Familie und anderen Zivilisten die grau- samen Erfahrungen aus dem Schützengraben mitzuteilen. Ent- täuscht kehrt er zu denjenigen Menschen zurück, die ihm nun die nächsten geworden sind, zu seinen Kameraden an der Front. Kurz vor Ende des Krieges wird auch Bäumer tödlich getroffen, „an einem Tag, der so ruhig und so still war, dass der Heeres- bericht sich auf den Satz beschränkte, im Westen sei nichts Neues zu melden.“

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